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Newsletter September 2024

Newsletter September 2024

Liebe Interessierte,

der goldene Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und frische Luft, sondern in Bayern auch das weltbekannte Oktoberfest – eine Zeit voller Spaß, Freude und geselligen Zusammenkünften. Jedes Jahr strömen Millionen Menschen auf die Wiesn, um gemeinsam zu feiern. Doch während die Stimmung ausgelassen ist, gibt es eine Gruppe, die stets im Hintergrund für Sicherheit sorgt: die Wiesn-Polizei. In dieser Ausgabe unseres Newsletters werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und beleuchten die besonderen Herausforderungen und Aufgaben, die unsere Polizei während des größten Volksfestes der Welt zu bewältigen hat. Viel Spaß beim Lesen und O’zapft is!

Besuch der Wiesnwache und des Safe Spaces für Frauen und Mädchen auf der Wiesn Besondere Volksfeste erfordern besondere Polizeidienststellen. Die Wiesnwache ist als Polizeiinspektion nur während der Wiesn in Betrieb. Direkt hinter dem Festzelt

„Schottenhammel“ befindet sich die Einsatzzentrale aller Sicherheits- und Rettungskräfte. Diese stellen sicher, dass sich die Feiernden keine Sorgen in Notfällen machen müssen. Allein 600 Polizistinnen und Polizisten sorgen für die Sicherheit auf dem Festgelände. Unterstützt werden sie von der Bundespolizei und den lokalen Sicherheitsdiensten. Vor ein paar Jahren war ich hier als Polizistin noch selbst im Einsatz. Jetzt konnte ich die Wiesnwache als Landtagsabgeordnete erneut besuchen.

Gleich zweimal stattete ich den alten Kolleginnen und Kollegen einen Besuch ab. Zunächst machten wir uns zusammen mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Holger Grieshammer und der SPD-Landtagsabgeordneten Katja Weitzel ein Bild vor Ort. Polizeidirektor Christian Schäfer führte uns herum und zeigte uns, welche Maßnahmen tagtäglich ergriffen werden, um die Sicherheit aller Wiesnbesucherinnen und -besucher zu gewährleisten. Dieses Jahr auch ein großer Schwerpunkt: die Kontrolle von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Kokain

ist dieses Jahr (neben dem Alkohol) die beliebteste Wiesndroge. Die zuvor von Seiten der CSU verbreitete Panik vor tausenden Kiffenden auf der Theresienwiese hat sich hingegen als Angstmacherei entpuppt. Die Polizei „erwischte“ nur ein Hand voll Menschen beim Konsum von Cannabis.

Ein paar Tage später begleitete mich unsere Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge bei einem weiteren Besuch. Gemeinsam wollten wir uns ein Bild vom Safe Space für Frauen und Mädchen machen, der direkt neben der Wiesnwache liegt. Der Safe Space bietet nicht nur Schutz bei Übergriffen, sondern hilft auch in vielen Alltagskrisen. Ob es darum geht, das Handy aufzuladen, den Heimweg zu organisieren oder nach einem Diebstahl zu unterstützen – die Angebote sind vielseitig und sorgen dafür, dass sich Besucherinnen jederzeit sicher fühlen können.

In meinen Augen eine wichtige Einrichtung, die dazu beiträgt, dass sich Alle auf der Wiesn sicher fühlen.

Zum Abschluss möchten wir allen Einsatzkräften, insbesondere der Wiesn-Polizei, unseren herzlichen Dank aussprechen. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Wachsamkeit wäre das Oktoberfest nicht das sichere und fröhliche Fest, das wir so lieben. Während die meisten von uns unbeschwert feiern können, sorgt die Polizei dafür, dass Ordnung und Sicherheit jederzeit gewährleistet sind.

Aktuelle Informationen findet ihr auch immer auf meiner Website oder bei Instagram. Eure

Christiane Feichtmeier